FC Lichtental - FC Rheingold Lichtenau 5:3 (0:2)

Auch eine 3:0 Führung reichte nicht. Der Alptraum hat einen Namen: Isa Hacalar. Der FC Rheingold begann stark und nutzte in den ersten 50 Minuten seine Chancen eiskalt. Man führte durch wunderschön herausgespielte Tore durch Micha Klein (16./33.min) und Thomas Küpferle (49.min) verdient mit 3:0 beim FC Lichtental. Was dann kam, wird Coach Christian Faulhaber und seiner Mannschaft noch viel zum Nachdenken geben. Das Team vom Wörthwald stellte das Fußballspielen ein und ließ den FC Lichtental kommen. Und in der 53. Minute erzielte Isa Hacalar seinen ersten Treffer zum 1:3. Als dann auch noch der Abwehrchef Toni Hagen verletztungsbedingt ausgetauscht werden musste, nahm das Unheil ihren weiteren Lauf. Ein verwandelnder Foulelfmeter durch Isa Hacalar (2:3/63.min) und eine gelb-rote Karte für den eingewechselten Jürgen Mack, der unnötigerweise zweimal an der Mittellinie die Grätsche auspackte, brachte nun endgültig die Wende. Der Goalgetter des FC Lichtental war nun nicht mehr zu halten, mit Treffer drei (3:3/82.min) und vier (4:3/87.min) brachte er seine schon fast geschlagene Mannschaft in Führung. Seinen fünften Treffer (5:3/92.min) durfte er dann in der Nachspielzeit wieder per Foulelfmeter erzielen. Und weil Gästespieler Nico Specht sich verbal nicht im Zaun halten konnte, durfte auch er mit roter Karte den Platz verlassen. Wiederholt schaffte es der FC Rheingold nicht seinen klaren Vorsprung zum Sieg über die Zeit zu bringen und wiedermals fallen zwei Spieler wegen Sperre für das nächste Spiel aus. Die zweite Mannschaft des FC Rheingold Lichtenau erkämpfte sich beim Tabellenletzten FC Lichtental II ihren ersten Sieg, der mit 7:0 in der Höhe noch gnädig war, auch weil sie über 90 Minuten das Spiel bestimmt haben. Die Mannschaft war durch Coach Karim Berrissou top eingestellt und konnte die taktischen Vorgaben sehr gut umsetzen. Darauf lässt sich aufbauen! Torschützen: 2xAmin Berrissou, 2x Fuchs, 2x Löffler, Semen)